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MEINUNGSWANDEL DER UNION: „Irreal, irreführend, abenteuerlich“

Den Vorschlag, in Afghanistan „die Möglichkeit der nationalen Versöhnung unter Einbeziehung der Taliban“ auszuloten, brachte 2007 dem damaligen SPD-ChefKurt Beck scharfe Kritik ein: Der außenpolitische Sprecher der Union,Eckart von Klaeden, heute Staatsminister im Bundeskanzleramt, sagte: „Es gibt keine moderaten Taliban. Wären sie moderat, wären sie keine Taliban.

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Den Vorschlag, in Afghanistan „die Möglichkeit der nationalen Versöhnung unter Einbeziehung der Taliban“ auszuloten, brachte 2007 dem damaligen SPD-Chef

Kurt Beck scharfe Kritik ein: Der außenpolitische Sprecher der Union,

Eckart von Klaeden, heute Staatsminister im Bundeskanzleramt, sagte: „Es gibt keine moderaten Taliban. Wären sie moderat, wären sie keine Taliban.“ Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl nannte Becks Vorstoß „irreal“ und eine „abenteuerliche Vorstellung“. Der damalige CSU-Außenpolitiker Karl- Theodor zu Guttenberg

bezeichnete Becks Idee als „irreführend“: Er kenne

„niemanden, der je einen

vernünftigen Taliban

getroffen hätte“. AFP

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