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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump betritt die Bühne während einer Veranstaltung in Las Vegas.

© dpa/AP/John Locher

„Je früher, umso besser“: Trumps erneute Präsidentschafts-Kandidatur steht offenbar kurz bevor

Donald Trump will wohl in den kommenden Monaten bekannt geben, dass er erneut US-Präsident werden will. Berater hatten ihm davon abgeraten.

Im November 2024 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt – und Donald Trump steht in den Startlöchern, um seine Kandidatur zu verkünden. Das berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf Berater des Ex-Präsidenten, die anonym bleiben wollen.

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Demnach könnte Trump seine Kandidatur noch im kommenden September verkünden. Es gebe aber auch Spekulationen, dass der Ex-Präsident seine Bewerbung noch früher bekannt gibt.

Eigentlich sei Trump von seinen Beratern und Unterstützern geraten worden, seine Kandidatur nicht vor den US-amerikanisches Midterms öffentlich zu machen. Andernfalls könne seine Bewerbung den Ambitionen von republikanischen Kandidaten schaden und Trump für ein geringes Abschneiden dieser verantwortlich gemacht werden.

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Die Midterms (deutsch: Halbzeitwahlen) finden in der Mitte einer vierjährigen Amtszeit des amtierenden US-Präsidenten statt und entscheiden über die Zusammensetzung des US-Kongresses. Alle zwei Jahre wählen die US-Wähler ein Drittel der Senatoren im Senat und das gesamte Repräsentantenhaus neu.

„Wenn Trump kandidiert, ist es umso besser, je früher er einsteigt und darüber spricht, die nächste Wahl zu gewinnen“, zitiert die „Washington Post“ den republikanischen Senator Lindsey Graham.

[Lesen Sie auch: Die USA auf dem Weg in die Autokratie: Trump hat eine Zeitbombe hinterlassen, die jetzt explodiert (T+)]

Weitere Anhaltspunkte dafür, dass Donald Trump seine Kandidatur in nicht allzu ferner Zukunft bekannt geben dürfte, seien Gespräche über den Kampagnenleiter, heißt es in dem Zeitungsbericht. Zudem treffe sich der ehemalige Präsident bereits mit Spendern, wie ein Berater verriet.

Erst vergangenen Freitag hatte Trump in einer Rede in Las Vegas erahnen lassen, was er sich für eine erneute Präsidentschaft vorstellt. Wie die „Washington Post“ berichtet, erneuerte er seine Forderung nach Todesstrafen für Drogendealer. (Tsp)

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