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Greenpeace-Aktivisten kritisieren mit einer Aktion die Jamaika-Verhandlungen.

© REUTERS/ Fabrizio Bensch

Casdorffs Agenda: Jetzt wendet sich auch noch Greenpeace gegen die Grünen

Mit ihren vielen kleinen Einzelmaßnahmen rechneten sich die Grünen die Welt schön. Doch sogar ein natürlicher Verbündeter ist nicht zufrieden.

Stand:

So weit ist es doch schon gekommen - jetzt wendet sich auch noch Greenpeace, jahrelang als natürlicher Verbündeter angesehen, gegen die Grünen. In einem offenen Brief werden die Unterhändler für Klima-Kompromisse in den Jamaika-Sondierungen kritisiert.

Gemeint ist das Enddatum fürs Abschalten der Kohlekraftwerke; ein konkretes Datum hatten die Grünen als Vorbedingung für ein Bündnis abgeräumt. Sehr zum Unwillen von Greenpeace: So sei das Klimaziel für 2020 nicht zu erreichen.

Mit ihren vielen kleinen Einzelmaßnahmen rechneten sich die Grünen die Welt schön. Dieser Brief könnte die Zustimmung der Grünen-Basis zu einer Jamaika-Koalition gefährden. Und die Chefunterhändler Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir um alle Blütenträume bringen.

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