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Mit dem Reichstagsgebäude hinter sich hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Sonntagabend Fragen der ARD beantwortet.

© dpa/Michael Kappeler

Tagesspiegel Plus

War da was?: Der Kanzler redet im Sommerinterview die Koalitionskrise klein

Sogar der Bundespräsident hält Schwarz-Rot nach der abgesetzten Richterwahl für „beschädigt“. Der Kanzler vermeidet lieber, Öl ins Feuer zu gießen, begeht dabei aber womöglich den nächsten Fehler.

Christopher Ziedler
Ein Kommentar von Christopher Ziedler

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Von Krise und Kulturkampf, die am Freitag in seine Koalition Einzug gehalten haben, will Friedrich Merz nichts wissen. Die in letzter Minute von seiner eigenen Fraktion herbeigeführte Absetzung der Richterwahl und die Empörung darüber in der SPD seien „nicht schön“, aber eben auch „undramatisch“ und „kein Beinbruch“.

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