Politik: Kirch-Gläubiger fordern 8,5 Milliarden Sieben Investoren bieten um insolventen Fernsehkonzern
München/Berlin (nad/mot). Gläubiger und Geschäftspartner des insolventen Medienkonzerns Kirch-Media haben Ansprüche in einer Gesamthöhe von 8,5 Milliarden Euro bei den Insolvenzverwaltern angemeldet.
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München/Berlin (nad/mot). Gläubiger und Geschäftspartner des insolventen Medienkonzerns Kirch-Media haben Ansprüche in einer Gesamthöhe von 8,5 Milliarden Euro bei den Insolvenzverwaltern angemeldet. Für die Übernahme des Unternehmens, zu dem die Fernsehsender-Gruppe ProSiebenSat1 gehört, haben sieben Investoren Gebote abgegeben. Das Höchstgebot liege bisher bei 2,6 Milliarden Euro, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Ziems nach einer Gläubigerversammlung am Donnerstag in München sagte. In Finanzkreisen wurde eine Summe in dieser Größenordnung als „abwegig“ bezeichnet. Am Ende würden für den intakten Teil der zusammengebrochenen Kirch-Gruppe wohl „1,6 Milliarden Euro plus minus 200 Millionen“ gezahlt, hieß es.
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