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Politik: Kuwait: Bomben-Fehlabwurf wird untersucht

In Kuwait haben am Dienstag Voruntersuchungen zur Klärung der Ursachen für den Manöverunfall begonnen, bei dem am Vortag sechs Soldaten getötet worden waren. Ein US-Kampfflugzeug hatte eine 250-Kilo-Bombe irrtümlich an einer falschen Stelle abgeworfen.

In Kuwait haben am Dienstag Voruntersuchungen zur Klärung der Ursachen für den Manöverunfall begonnen, bei dem am Vortag sechs Soldaten getötet worden waren. Ein US-Kampfflugzeug hatte eine 250-Kilo-Bombe irrtümlich an einer falschen Stelle abgeworfen. Fünf amerikanische und ein neuseeländischer Manöverbeobachter starben, sieben weitere Soldaten wurden zum Teil schwer verletzt. Drei von ihnen wurden zur Behandlung nach Deutschland geflogen.

Für die USA war der Bomben-Fehlwurf bereits der vierte schwere Militärunfall in diesem Jahr. Bei der Kollision eines U-Boots mit einem japanischen Fischkutter vor Hawaii wurden neun Menschen getötet. Beim Zusammenstoß zweier Hubschrauber über Hawaii starben sechs, beim Absturz eines US-Transportfliegers in Georgia 21 Männer.

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