
© Phil Dera
Die EU und ihre größten Herausforderungen: So lief die Konferenz „Europe 2022“
Am dritten Tag der Konferenz lag der Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation. Im Blog lesen Sie die spannendsten Aussagen und Thesen nach.
Stand:
Der Tagesspiegel, Die Zeit, das Handelsblatt und die WirtschaftsWoche luden vom 7. Februar bis zum 9. Februar zum gemeinsamen Jahresauftakt "Europe 2022" ein. Das Thema: Die EU und welchen Herausforderungen sie sich in diesem Jahr stellen muss.
Eine Zusammenfassung der Diskussionsrunden und Vorträge der drei Tage können Sie hier im Blog nachlesen. Am Mittwoch ging es um die Themen Nachhaltigkeit und Innovation. Unter diesem Link finden Sie das gesamte Programm für die drei Tage.
Die Veranstaltung wurde durchgeführt von der Convent Gesellschaft für Kongresse und Veranstaltungsmanagement GmbH, einem Unternehmen der Zeitverlagsgruppe.
Das war die Konferenz „Europe 2022“

Was junge Leute auf EU-politischer Ebene bewegen können

Bundesumweltministerin Lemke will Klage gegen Taxonomie prüfen

Habeck nennt französische Energiepolitik eine „altmodische Industrie“


Digitale Patientenakten – Weg zum „gläsernen Mensch“ oder echter Fortschritt?

Bundesumweltministerin Steffi Lemke zeigt Verständnis für Berliner Autobahn-Blockierer

Gesundheitssysteme als Datengeschäfte – Europa hingt weit hinterher

Die grüne Transformation der Wirtschaft gelingt nur in Zusammenarbeit – und mit Standardisierungen


Pandemie hat Digitalisierungsdefizite aufgezeigt

Die Klimaziele können erreicht werden

Die EU-Taxonomie ist ein „Standard zweiter Klasse“
Die Entwicklung grünen Wasserstoffs werde eines der wichtigsten Ziele der EU-Kommission in der nächsten Zeit sein, sagte EU-Energiekommissarin Kadri Simson. Dazu gehöre auch neue Infrastruktur, der Handeln mit Nicht-EU Ländern sowie Standards für Nachhaltigkeit und Emissionen.Auch die stellvertretende Ministerpräsidentin und Klimaministerin Spaniens, Teresa Ribera, sprach sich für ein Ende der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Erdgas aus. „Dafür brauchen wir ein neues Marktdesign, das auch die Digitalisierung, Speicher und neue Technologien beinhaltet.“ Allerdings müssten neue Abhängigkeiten, zum Beispiel von Innovationstechnologien oder Rohstoffen, verhindert werden. Mit Bezug auf die EU-Taxonomie sagte Ribera: „Was die Kommission beschlossen hat, ist ein Standard zweiter Klasse. Ich denke, das wird dazu führen, dass Mitgliedsstaaten ihre eigenen Taxonomien entwickeln und anwenden werden.“
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