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Die Junge Alternative, hier ein Wahlkampfstand in Cottbus, wurde vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.

© dpa/Frank Hammerschmidt

Tagesspiegel Plus

Machtkämpfe drohen: Junge Alternative ist aufgelöst – wie geht’s nun weiter?

Die Junge Alternative wird gerade abgewickelt. Eine enger an die AfD angebundene Jugendorganisation soll den als extremistisch eingestuften Verein ersetzen.

Stand:

Am 31. März war Schluss: Zu diesem Stichtag wurde die Junge Alternative (JA), die bisherige Jugendorganisation der AfD, aufgelöst. Zu krawallig, zu radikal, zu sehr im Visier des Verfassungsschutzes: Die Junge Alternative, bisher ein recht unabhängiger Verein, wurde der AfD zu gefährlich. Auch vor dem Hintergrund eines möglichen Parteiverbots: Die Jugendorganisation galt beim Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch und hätte jederzeit vom Innenministerium verboten werden können.

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