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Zweibrücken

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Zweibrücken: Maschine mit toten Bundeswehrsoldaten gelandet

Die Leichen der in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten sind in Deutschland angekommen. Das Flugzeug mit den Särgen landete am Mittwochabend.

Stand:

Die zwei bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten sind am Mittwochabend nach Deutschland überführt worden. Eine Maschine mit den sterblichen Überresten der beiden 25 und 22 Jahre alten Männer sei gegen 20.15 Uhr im rheinland-pfälzischen Zweibrücken gelandet, sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums. Ein bei dem Anschlag verletzter Soldat sollte mit derselben Maschine anschließend weiter nach Köln geflogen und von dort weiter in das Bundeswehrzentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht werden.

Am Freitag werden Angehörige und Kameraden bei einer Trauerfeier im pfälzischen Zweibrücken Abschied von den Soldaten nehmen. An dem Gottesdienst werden auch Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan teilnehmen.

Die Soldaten waren am Montag bei Kundus im Norden Afghanistans von einem Selbstmordattentäter mit in den Tod gerissen worden. Bei dem Anschlag starben auch fünf afghanische Kinder. Die radikalislamischen Taliban hatten sich zu der Tat bekannt. (sgo/dpa/AFP)

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