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Tagesspiegel Plus
AfD im neuen Bundestag : Zwischenrufe, Pöbeleien – und trotzdem 33 Stimmen aus anderen Parteien für den eigenen Kandidaten
Die erste Sitzung des neuen Bundestages setzt den Ton für die Legislatur. Die Beleidigungen der AfD erstaunen dabei weniger als die auffällig vielen Stimmen für einen ihrer Kandidaten.
Von Stefanie Witte
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In seiner ersten Rede vor dem frisch konstituierten Bundestag teilt AfD-Vize Stephan Brandner nach allen Seiten aus. Als „Resterampe“ bezeichnet Brandner die Linken-Fraktion, die sich von 39 auf 64 Sitze vergrößert hatte. In die Mitte schleudert Brandner ein „Kartellparteien“, SPD und Grüne nennt er „Schrumpfgermanen“.
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