
© AFP / CNS/AFP
Neue Ausbrüche: Chinas Corona-Epizentrum verlagert sich nach Guangzhou
Der COVID-19-Ausbruch in der chinesischen Hafenstadt Guangzhou weitet sich aus. Das hat auch Auswirkungen auf die chinesische Währung.
Stand:
In China verlagert sich das Epizentrum der jüngsten Coronawelle in die bedeutende Handelsmetropole Guangzhou. Dort, aber auch in anderen Städten, sind die Fälle zuletzt sprunghaft angestiegen, wie aus offiziellen Zahlen vom Dienstag hervorgeht.
Nach Angaben der chinesischen Gesundheitsbehörde stieg die Zahl der neuen, lokal übertragenen Infektionen am 7. November landesweit auf 7475, gegenüber 5496 am Vortag - der höchste Stand seit dem 1. Mai. Auf Guangzhou - das auch als „Fabrik der Welt“ bezeichnet wird - entfiel fast ein Drittel der Neuinfektionen. Die steigenden Infektionszahlen lassen den Optimismus für eine Wiederöffnung Chinas schwinden, chinesische Aktien gaben infolge nach und der Yuan schwächte sich gegenüber dem Dollar ab.
Auch in Deutschland steigen die Zahlen
In Deutschland steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen um 61.063 auf über 35,8 Millionen. Das sind 12.507 Fälle mehr als am Dienstag vor einer Woche, als 48.556 verzeichnet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 282,9. Das Robert-Koch-Institut meldete 250 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Bislang liegt die bekannte Gesamtzahl bei 154.785. (Reuters)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: