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Im Blickpunkt der Öffentlichkeit: Die Fraktionsvorsitzenden Matthias Miersch (SPD) und Jens Spahn (Union) sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann geben im Rahmen der Klausurtagung in Würzburg ein Pressestatement.

© dpa/Daniel Karmann

Neustart in Würzburg Schöner streiten mit Schwarz-Rot

Gar keine Konflikte mehr? Das kann für eine Regierungskoalition nicht das Ziel sein. Warum trotzdem viel Luft nach oben ist und gerade die Union noch dazulernen muss.

Karin Christmann
Ein Kommentar von Karin Christmann

Stand:

Schluss mit dem Gezänk! Mit dieser Zielsetzung treffen sich derzeit in Würzburg die schwarz-roten Koalitionäre. Zum Auftakt der Klausur bemühten die Fraktionschefs Jens Spahn und Matthias Miersch sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann allerlei Sprachbilder und Vergleiche. Von zu bauenden Brücken war die Rede, von Teambuilding und Trainingslagern für Fußballmannschaften, dazu von scharfen Kurven, die die Koalition schon ordentlich durchgeruckelt hätten. Dabei sind doch gerade mal ein paar Monate rum.

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