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Boris Pistorius (SPD), Verteidigungsminister, spricht bei der Übergabe der ersten Radhaubitze RCH 155 als Waffenhilfe für die Ukraine, in den Fertigungshallen des Herstellers, der KNDS Deutschland GmbH & Co. KG

© dpa/Michael Kappeler

Pistorius über Verteidigungsausgaben: „Die Kriegstüchtigkeit zu erhöhen, ist das Gebot der Stunde“

Auch wegen neuer Trump-Äußerungen ist eine Debatte über ein höheres Nato-Ziel bei den Verteidigungsausgaben entbrannt. Aus Sicht von Pistorius führt kein Weg vorbei an mehr als zwei Prozent.

Stand:

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hält eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben über zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes hinaus für nötig. „Die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr in den nächsten Jahren zu erhöhen, und zwar so schnell es geht, ist das oberste Gebot der Stunde“, sagte Pistorius in Kassel, wo er eine erste der neuen Radhaubitzen an die Ukraine übergab. Im Verteidigungsetat sei „das bereits spürbar“.

Im vergangenen Jahr habe Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel erstmals erreicht. „2025 werden wir diesen Weg weitergehen. Und wir wissen: In den Folgejahren werden wir noch stärker in unsere Sicherheit investieren müssen“, sagte er. Zwei Prozent werden nur der Anfang sein können. Es wird deutlich mehr werden müssen, wenn wir in dem Tempo und dem Umfang weitermachen wollen, was wir müssen.“ (dpa)

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