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Seefahrt: Reederei hat Kontakt zu Piraten

Zwei Wochen nach der Kaperung eines Frachters der Bremer Reederei Beluga vor Somalia gibt es erste Forderungen der Piraten. Was die Seeräuber genau verlangen, war am Wochenende aber nicht zu erfahren. Sieben Seeleute sind noch in der Hand der Piraten.

Erstmals seit der Kaperung der „Beluga Nomination“ hatte die Reederei indirekten Kontakt zu den somalischen Piraten. Das bestätigte eine Firmensprecherin dem TV-Magazin „buten un binnen“ von Radio Bremen. Das Frachtschiff war am 24. Januar auf dem Weg nach Asien gekapert worden. Bei einem gescheiterten Befreiungsversuch kamen drei Mitglieder der Besatzung ums Leben. Zwei Seeleute wurden von den Piraten exekutiert, ein Ingenieur sprang auf der Flucht vor den Seeräubern über Bord und ertrank vermutlich. Zwei weitere Besatzungsmitglieder konnten in einem Rettungsboot fliehen. (dpa)

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