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Politik: Regierungschef entlässt zehn der 16 Minister zugunsten eines Superministeriums

Der bulgarische Ministerpräsident Iwan Kostow hat am Montag eine umfassende Regierungsumbildung angekündigt. Mit der Entlassung von zehn der bislang 16 Minister und der Schaffung eines Superministeriums für Wirtschaft, Industrie, Handel und Tourismus soll der Weg für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union freigemacht werden.

Der bulgarische Ministerpräsident Iwan Kostow hat am Montag eine umfassende Regierungsumbildung angekündigt. Mit der Entlassung von zehn der bislang 16 Minister und der Schaffung eines Superministeriums für Wirtschaft, Industrie, Handel und Tourismus soll der Weg für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union freigemacht werden. Außenministerin Nadejda Michailowa und Finanz-Ressortschef Murawej Radew bleiben im Amt. Drei bisherige Vize-Ministerpräsidenten sollen dagegen den Hut nehmen. Das neue Super-Ministerium für Wirtschaft soll Petar Jotew übernehmen, der gleichzeitig Stellvertreter von Regierungschef Kostow wird. Für Dienstag war die Parlamentsabstimmung über die Kabinettsreform vorgesehen.

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