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Schadet das CDU-Debakel dem Kanzlerkandidaten?: „Das schlechte Ergebnis hat nichts mit Friedrich Merz zu tun“
Das historisch schwache Abschneiden in Brandenburg soll die offizielle Kanzlerkandidatenkür am Montag nicht stören. Die Bundespartei sucht ihr Heil in der Offensive gegen SPD-Kanzler Scholz und die FDP.
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Ein wenig verwundert könnten die Leserinnen und Leser der „Merz-Mail“ schon gewesen sein, als das wöchentliche Schreiben des CDU-Bundesvorsitzenden am Sonntagnachmittag in ihrem elektronischen Postfach landete: Am Tag einer wichtigen Landtagswahl verlor Friedrich Merz darin kein einziges Wort über eben jene Abstimmung in Brandenburg. Statt sich mit der schon im Vorfeld erwarteten Klatsche für seine Partei zu befassen, richtete er den Blick nur nach vorne und ganz auf die kommende Bundestagswahl, in die er die Union als Kanzlerkandidat führen wird.
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