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An einer Schule im US-Bundesstaat Missouri fielen Schüsse. Drei Menschen starben.

© AFP / TIM VIZER

Angreifer war ehemaliger Schüler: Drei Tote bei Schüssen an Schule im US-Bundesstaat Missouri

Erneut fallen Schüsse an einer Schule in den USA. Eine 16-Jährige und eine Lehrerin sterben, die Polizei erschießt den Schützen. Es hätte mehr Opfer geben können, sagt ein Polizeisprecher.

Bei Schüssen an einer Schule im US-Bundesstaat Missouri sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen - darunter der Schütze. Es handelte es sich den Polizeiangaben zufolge um einen 19-jährigen ehemaligen Schüler.

Der Schütze habe eine 16-Jährige sowie eine 61-jährige Lehrerin getötet, wie US-Medien in der Nacht zum Dienstag berichteten. Sieben Menschen seien verletzt worden.

„Es hätte viel schlimmer kommen können“, sagte ein Polizeisprecher im US-Fernsehen. Die Polizei arbeite noch daran, ein Motiv zu ermitteln. Der Schütze sei in einem Schusswechsel mit der Polizei tödlich getroffen worden.

Die USA haben seit langem mit einem riesigen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen. Schusswaffen sind in dem Land oft leicht erhältlich. Laut jüngsten Daten der Gesundheitsbehörde CDC wurden allein 2020 in den USA rund 20.000 Menschen erschossen - also mehr als 50 pro Tag. Schusswaffenverletzungen waren dort 2020 demnach erstmals Todesursache Nummer eins für Kinder und Jugendliche - noch vor Verkehrsunfällen. (dpa)

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