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Kanzler Scholz hat sich schon in den ersten Monaten des Angriffskriegs gegen die Ukraine die Panzerhaubitze 2000 erklären lassen, mit der nun auch auf russisches Gebiet gefeuert werden könnte.

© imago/localpic / IMAGO/Droese

Tagesspiegel Plus

Freie Hand für die Ukraine: Scholz trifft eine politisch risikobehaftete Entscheidung

Berlin erlaubt der Ukraine den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland. Eine völkerrechtliche Selbstverständlichkeit wurde unnötig aufgeladen.

Christopher Ziedler
Ein Kommentar von Christopher Ziedler

Stand:

Juristisch gesehen ist die Lage ganz einfach: Wer angegriffen wird, darf sich verteidigen und kann das auch auf dem Staatsgebiet des Angreifers tun. Niemand ist verpflichtet, tatenlos zuzuschauen, wie ein von jenseits der Grenze kommender Bombenhagel auf ihn niederregnet.

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