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Philippinen: Sieben Tote bei mehreren Anschlägen

Bei drei Bombenanschlägen auf den Philippinen sind sieben Menschen getötet und mindestens 18 weitere verletzt worden. Nach Polizeiangaben handelte es sich um selbstgebaute und mit Nägeln gespickte Sprengsätze.

General Santos - Eine sei in Cotabato auf der Insel Mindanao im Süden des Landes an einer Straße expoldiert, als ein Müllmann sie versehentlich aufhob. Der Mann starb, weitere sechs Menschen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Kurz zuvor war in Kidawapan eine Bombe in der Nähe einer Polizeiwache explodiert und hatte zwei Menschen verletzt. Bei einer Bombenexplosion auf einem öffentlichen Markt in General Santos wurden sechs Menschen getötet und zehn verletzt. Beide Orte liegen ebenfalls auf Mindanao.

Die Insel war bereits zuvor Ziel von Bobenanschlägen radikaler Muslime oder mutmaßlicher Mitglieder des Terrornetzwerkes El Kaida. Nach Behördenangaben sollen die Anschläge miteinander in Verbindung stehen. Zu den Drahtziehern konnten sie jedoch keine Angaben machen.

Auf der fast 500 Kilometer entfernten philippinischen Ferieninsel Cebu findet ab Donnerstag unter anderem das Gipfeltreffen der Mitglieder der Organisation Südostasiatischer Staaten (ASEAN) statt. Der Gipfel war Anfang Dezember wegen einer Warnung vor einem möglichen Terrorangriff verschoben worden. (tso/AFP)

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