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Politik: Stimmungstief bei Wählern im Norden

Schleswig-Holsteins SPD zittert

Kiel (dpa). Die Bürger in SchleswigHolstein haben am Sonntag neue Kommunalparlamente gewählt. Bis zum späten Nachmittag zeichnete sich eine geringere Wahlbeteiligung ab als vor fünf Jahren. Für die SPD ging es landesweit um ihre Position als stärkste kommunalpolitische Kraft, die ihr die CDU streitig machen wollte. Der SPD drohte auch der Verlust des Oberbürgermeisteramts in ihrer Hochburg Kiel. Vier Wochen nach den Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen mit schweren SPD-Niederlagen galt die Kommunalwahl auch als wichtiges Stimmungsbild im Land. Vor fünf Jahren hatten die SPD 42,4 und die CDU 39,1 Prozent erzielt. Die Grünen kamen auf 6,8, die FDP auf 4,8 und der Südschleswigsche Wählerverband auf 2,9 Prozent der Stimmen. 

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