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Politik: Stromverbrauch für Funk und Internet steigt Bis 2010 ein Plus von 45 Prozent

Berlin (Tsp). Fernsehgeräte, Mobilfunk und die Nutzung des Internets werden den Strombedarf in Deutschland in den nächsten Jahren erheblich steigen lassen.

Berlin (Tsp). Fernsehgeräte, Mobilfunk und die Nutzung des Internets werden den Strombedarf in Deutschland in den nächsten Jahren erheblich steigen lassen. Nach einer Studie des FraunhoferInstituts für Systemtechnik und Innovationsforschung wird der Bedarf durch die wachsende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik bis 2010 um 45 Prozent gegenüber 2001 steigen. Der Gesamtverbrauch dieser Geräte werde dann 55 Milliarden Kilowattstunden betragen – so viel wie sieben Kraftwerke im Jahr produzieren. Diese Strommenge macht nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums, das die Studie in Auftrag gab, knapp elf Prozent des für 2010 absehbaren Stromverbrauchs aus. 20 Prozent davon könnten nach Ansicht der Forscher gespart werden, etwa dadurch, dass der Bereitschaftsmodus und der „Schein-Aus-Zustand“ bei den Geräten vermieden werde. Der Verbrauch für Mobilfunk werde sich bis 2010 vervierfachen. Größte „Stromfresser“ blieben TV-Geräte.

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