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Thüringens Noch-Ministerpräsident Bodo Ramelow: „Man kann nie Ossi werden“
Der scheidende Ministerpräsident Thüringens spricht im Interview über folgenreiche Fehler bei der Einheit, die Pulverisierung der Linkspartei und die Sehnsucht der Ostdeutschen nach einer Obrigkeit.
Von Robert Ide
Stand:
Herr Ramelow, Sie waren zehn Jahre Ministerpräsident in Thüringen. Jetzt wurde die Linke abgewählt. Räumen Sie schon Ihr Büro aus?
Ich räume auf, nicht aus. Wir bereiten die Regierungsübergabe vor, wollen dafür Brücken bauen und noch ein paar Dinge abschließen. Ausgeräumt wird zum Schluss.
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