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US-Finanzminister Steven Mnuchin.

© Marcos Brindicci/REUTERS

Update

Handelsstreit: US-Finanzminister bestätigt: Vorerst keine US-Strafzölle auf Autos aus EU

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat bestätigt, dass die USA vorerst keine Strafzölle auf Autos aus der Europäischen Union verhängen werden. Dies gelte für die Dauer der Verhandlungen zwischen den USA und der EU.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat bestätigt, dass die USA vorerst keine Strafzölle auf Autos aus der Europäischen Union verhängen werden. Dies gelte für die Dauer der Verhandlungen zwischen den USA und der EU, sagte Mnuchin am Donnerstag im US-Sender CNBC. Bislang hatte nur die EU erklärt, dies sei beim Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwochabend in Washington vereinbart worden.

Trump und Juncker hatten sich überraschend auf einen konkreten Plan zur Beilegung des Handelskonflikts geeinigt. Sie wollen nun Gespräche über die Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter beginnen.

Trump hatte der EU zuvor mit Importzöllen von bis zu 25 Prozent auf Autos und Autoteile gedroht. Das hätte besonders deutsche Hersteller schwer getroffen.

Mnuchin erklärte, dass es bei den Verhandlungen mit der EU zuallererst darum gehen solle, das Problem der bereits verhängten Stahl- und Aluminiumzölle sowie der Vergeltungsmaßnahmen zu lösen. Trump hatte Aluminium und Stahl aus der EU mit Sonderabgaben belegt. Die EU reagierte mit Gegenmaßnahmen. (AFP, dpa)

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