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Politik: Vier Sozialfirmen aus Berlin ausgezeichnet

Frankfurt am Main/Berlin - Das weltweit tätige soziale Netz „Ashoka“ hat sechs deutsche Sozialunternehmer neu aufgenommen, darunter vier aus Berlin. Die in Indien gegründete Vereinigung will Personen unterstützen, die mit ihrem Unternehmen einen sozialen Zweck verfolgen.

Frankfurt am Main/Berlin - Das weltweit tätige soziale Netz „Ashoka“ hat sechs deutsche Sozialunternehmer neu aufgenommen, darunter vier aus Berlin. Die in Indien gegründete Vereinigung will Personen unterstützen, die mit ihrem Unternehmen einen sozialen Zweck verfolgen. Ashoka hilft ihnen mit Stipendien, Vernetzung und Beratung. Seit etwa vier Jahren ist „Ashoka“ auch in Deutschland präsent. Prominentestes Mitglied ist Muhammad Yunus, Gründer der Mikrokreditbank „Grameen“, der für seine Arbeit im vergangenen Jahr den Friedensnobelpreis bekam. Die vier Berliner Neumitglieder sind Johannes Hengstenberg, der über alltägliche Möglichkeiten zum Sparen von Energie und CO2 aufklärt, Jürgen Griesbeck, Gründer von „Streetfootballword“, der weltweit das Leben Benachteiligter durch Fußball verbessern hilft, Norbert Kunz, der Behinderten und sozial schwachen jungen Leuten auf dem Weg in die Selbstständigkeit hilft, und Judy Korn, die mit rechtsextremen jungen Gewalttätern arbeitet.

Zwei weitere neue „Social Entrepreneurs“ kommen aus Hamburg: Bernd Geberts Jugendbewegung „Das macht Schule“ will Kinder für Eigeninitiative begeistern und regt sie an, ihre Schule und ihr Umfeld zu verändern. Volker Baisch hat sich zum Ziel gesetzt, eine Betriebskultur zu verändern, die Männer in Eltern- und Teilzeit an den Rand drängt und ihre Aufstiegschancen mindert. Tsp

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