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Politik: Vizechef im Presseamt hat nach Parlamentssatire mit disziplinarischen Maßnahmen zu rechnen

Der stellvertretende Leiter der innenpolitischen Abteilung im Bundespressesamt, Hans Wallow, muss nun doch mit disziplinarischen Konsequenzen rechnen. Wallow hatte ein Stück über den deutschen Parlamentsbetrieb geschrieben, die als Politsatire aus der Gegenwart verstanden wurde.

Der stellvertretende Leiter der innenpolitischen Abteilung im Bundespressesamt, Hans Wallow, muss nun doch mit disziplinarischen Konsequenzen rechnen. Wallow hatte ein Stück über den deutschen Parlamentsbetrieb geschrieben, die als Politsatire aus der Gegenwart verstanden wurde. Wie Wallow dem Tagesspiegel sagte, sei er zum Jahresanfang 2000 nach Bonn strafversetzt worden. Als Grund für die Versetzung sei die "Folge der Artikel", die über ihn erschienen waren, genannt worden. Noch am Mittwoch hatte die Vize-Regierungssprecherin, Charima Reinhardt, mitgeteilt, dass im Fall Wallow "kein Dienstrechtsvergehen" vorliege.

mos

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