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Im Januar 2023 mussten Polizisten den Kreistag in Grevesmühlen vor Demonstranten schützen, die gegen eine Flüchtlingsunterkunft protestierten.

© picture alliance/dpa/Ostsee-Zeitung/Malte Behnk

Tagesspiegel Plus

Von Rostock-Lichtenhagen bis Grevesmühlen: Mecklenburg-Vorpommern – das Bundesland, in dem Demokraten mulmig ist

Ein rassistischer Angriff auf zwei ghanaische Mädchen in Grevesmühlen zeigt die anhaltende rechtsextreme Problematik im Nordosten Deutschlands. Warum ein Ende nicht in Sicht ist.

Von Frank Jansen

Stand:

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein hässlicher Einzelfall. Doch der mutmaßlich rassistische Angriff auf zwei ghanaische Mädchen und deren Vater in Grevesmühlen gibt Anlass zur Frage, in welchem Ausmaß eine rechtsextremistische Grundstimmung in Teilen der Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommern belastet. Nicht erst jetzt. Das Bundesland im Nordosten fällt seit Jahrzehnten mit rassistischen Vorfällen auf. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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