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Heimat ist „nur Deutschland“: Bija Djir-Sarai ist seit fast 36 Jahren in Deutschland

© Nassim Rad/Tagesspiegel

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Wie der FDP-Generalsekretär auf sein Geburtsland blickt: „Die Gedanken an den Iran schmerzen“

Als Kind im Iran fürchtet er das Regime. Mit elf Jahren kommt er allein nach Deutschland, 2022 wird er FDP-Generalsekretär. Wie schaut Bijan Djir-Sarai heute auf den Iran?

Wenn Bijan Djir-Sarai nicht schlafen kann, sitzt er manchmal vor dem Onlinekartendienst Google Earth und tippt Teheran ein. Er geht dann virtuell die Straßen entlang. Es sind die Wege, die er als Junge gegangen ist. Von der elterlichen Wohnung zur Schule oder zum Haus seiner Großeltern. Seine Frau frage ihn dann manchmal, was er eigentlich suche. Djir-Sarai weiß es nicht. „Weil da niemand ist. Da sind nur Gebäude.“

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