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Mein 9. November 1989: Drei Ministerpräsident:innen berichten

© Fotos: dpa; Imgao (3); Gestaltung: Tagesspiegel/Seuffert

Tagesspiegel Plus

Wie Günther, Schwesig und Kretschmann den Mauerfall erlebten: „Wir schauten Nachrichten – auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher“

Heute regieren sie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg. Hier erzählen sie, wie sie den 9. November 1989 verbracht haben.

Von
  • Daniel Günther
  • Winfried Kretschmann
  • Manuela Schwesig

Stand:

28 Jahre lang markiert sie die Grenze zwischen BRD und DDR, dann bringt eine „Friedliche Revolution“ sie zu Fall: die Berliner Mauer. SED-Sekretär Günter Schabowski erklärt am Abend des 9. November 1989, dass DDR-Bürgerinnen und Bürger das Land ab sofort verlassen dürfen. Man habe eine Regelung beschlossen, die „es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen.“

Daraufhin strömen die Menschen zur Mauer. Zunächst herrscht Chaos, gegen Mitternacht sind alle Berliner Grenzübergänge geöffnet. Manuela Schwesig (SPD), Winfried Kretschmann (Grüne) und Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident:innen von Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, haben dem Tagesspiegel erzählt, wie sie den Mauerfall erlebten.

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