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Tagesspiegel Plus
Wolfgang Kubicki über die Ampel: „Ich bin froh, dass die SPD Scholz aufstellt“
Regieren sei wie eine Beziehung, sagt Wolfgang Kubicki: Bevor man sich wehtut, sollte man sich trennen. Der zweifach Geschiedene über seinen Ampel-Frust – und darüber, wie er die FDP zweistellig machen will.
Stand:
Herr Kubicki, Sie kündigen vieles an – nicht mehr für den Bundestag anzutreten, die Ampel verlassen zu wollen – und gehen dann doch nicht. Warum?
Ich fange mal mit der Ampel an: Ich sehe eine gewisse Dringlichkeit, dass dieses Gewürge ein Ende findet. Meine Frustrationsgrenze wird überdehnt. Ich kann ja nicht alleine aus der Ampel austreten. Und ich selbst will seit 2012 nicht mehr antreten, weil meine Frau von mir erbeten hat, das nicht mehr zu tun.
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