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Markus Söder (M-r), Ministerpräsident von Bayern und CSU-Vorsitzender, Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Bundesvorsitzender, Lars Klingbeil, SPD-Fraktions- und Bundesvorsitzender, und Saskia Esken, SPD-Bundesvorsitzende, geben eine Pressekonferenz.

© picture alliance/dpa/Kay Nietfeld

Worauf sich Union und SPD geeinigt haben: Der schwarz-rote Koalitionsvertrag zum Download

Es ist vollbracht: Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag für die nächsten vier Jahre verständigt. Einiges war schon aus der Sondierung bekannt, es gibt aber auch neue Akzente.

Stand:

Union und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag auf einen ganzen Katalog von Vorhaben für die nächsten vier Jahre geeinigt. Allerdings müssen die Gremien der künftigen Regierungsparteien dem Programm noch zustimmen. Und alles steht nach den Worten von SPD-Chef Lars Klingbeil unter dem Vorbehalt, dass es auch finanziert werden kann.

Der Koalitionsvertrag hat einen knappen Titel: „Verantwortung für Deutschland“ lautet das Motto des gemeinsamen Programms von CDU, CSU und SPD. Einen extra Untertitel sparten sie sich. Das Dokument ist mit 146 Seiten kaum kürzer als der Vertrag der später geplatzten Ampel-Koalition, der je nach Druck zwischen 144 und 178 Seiten dick war.

Als PDF-Download: Der schwarz-rote Koalitionsvertrag steht. Worauf sich die Parteien geeinigt haben, können Sie hier nachlesen.

SPD, Grüne und FDP präsentierten ihn 2021 mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ und dem Untertitel „Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“.

Das vorherige schwarz-rote Bündnis von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) startete 2018 mit einem gut 170 Seiten starken Vertrag unter dem Titel „Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land.“

Knapp war auch schon der Titel, den Union und SPD 2013 über ihren Vertrag setzten: „Deutschlands Zukunft gestalten.“ (dpa)

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