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Bundeskanzler Friedrich Merz beim G7-Gipfel in Kananaskis

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur/IMAGO/Michael Kappeler/Pool/dts Nachrichtenagentur

Zustimmung zu Merz nimmt zu: Union in „Trendbarometer“ deutlich vor AfD – Linke etwas schwächer

Die Union vergrößert einer aktuellen Umfrage zufolge den Abstand zur AfD. Die Linke muss einen Punkt abgeben. Die Arbeit des neuen Bundeskanzlers erfreut sich größerer Beliebtheit.

Stand:

Die CDU/CSU erreicht im aktuellen „Trendbarometer“ von RTL und ntv 28 Prozent und liegt damit wieder deutlich vor der AfD. In der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage verbessern sich die Unionsparteien um einen Prozentpunkt zur Vorwoche, während die AfD sich um einen Punkt auf 23 Prozent verschlechtert. Die Werte von CDU und CSU liegen damit wieder dicht bei ihrem Bundestagswahlergebnis vom 23. Februar (28,5 Prozent), die der AfD gut zwei Punkte darüber (20,8 Prozent).

Die SPD folgt in der Umfrage mit unverändert 14 Prozent auf dem dritten Platz. Für die Grünen werden weiterhin elf Prozent vorhergesagt. Die Linkspartei verschlechtert sich um einen Punkt auf zehn Prozent. Alle übrigen Parteien bleiben weiterhin unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde, darunter FDP und BSW mit jeweils vier Prozent.

Auch die Zustimmung zur politischen Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt demnach zu. Der Zufriedenheitswert steigt im Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte auf 43 Prozent. Allerdings überwiegt mit 49 Prozent (Vorwoche 50 Prozent) weiterhin die Ablehnung. Im Osten des Landes ist die Unzufriedenheit mit 54 zu 31 Prozent deutlich größer als im Westen mit 47 zu 45 Prozent.

Skeptisch bleiben die Befragten mit Blick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung. 29 Prozent erwarten in den kommenden Jahren eine Verbesserung (plus eins), 47 Prozent hingegen eine Verschlechterung (minus eins). 23 Prozent erwarten keine Veränderung. Ansonsten dominieren in der Rangfolge wichtiger Themen vor allem die außenpolitischen Entwicklungen.

Für die Umfrage befragte das Institut Forsa vom 10. bis zum 16. Juni 2502 Bürgerinnen und Bürger. Die statistische Fehlerquote wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkte angegeben. (AFP)

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