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Ein Streifenwagen der Polizei (Symbolfoto).

© dpa/Soeren Stache

Polizeieinsatz in Gelsenkirchen: Vater meldet Sohn als vermisst – der schläft in Wäschehaufen

Der Mann hatte das Verschwinden seines Kindes bei der Polizei gemeldet. Die setzte bei der Suche auch einen Spürhund und eine Drohne ein. Des Rätsels Lösung brachte der Einsatz einer Wärmebildkamera.

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Ein Kleinkind hat seinem Vater einen gehörigen Schreck eingejagt - aber es gab ein Happy End. Der drei Jahre alte Junge war am Samstagabend in Gelsenkirchen plötzlich verschwunden. Dutzende Menschen und Rettungskräfte suchten nach ihm.

Der Ort, an dem das Kind nach zwei Stunden schließlich entdeckt wurde, hätte laut Polizei nicht näher liegend sein können: „Der Junge schlief auf einem Wäschehaufen in einem Schrank im Haus“, sagte ein Sprecher auf dpa-Anfrage.

Der Vater hatte sich bei der Polizei gemeldet und angegeben, dass sein Sohn offenbar in einem unbeobachteten Moment aus dem Garten verschwunden war. Umgehend machten sich Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie zahlreiche Nachbarn im Umfeld des Hauses auf die Suche nach dem Jungen. Auch ein Spürhund und Drohnen waren im Einsatz.

Das Happy End bei der fieberhaften Suche brachte schließlich der Einsatz einer Wärmebildkamera, mit deren Hilfe der Filius im Schrank entdeckt wurde. „Wahrscheinlich war es schön ruhig. Oder die Wäsche hat nach Mama und Papa gerochen“, spekulierte der Polizeisprecher über die Gründe, warum das Kind im Schrank gelandet war. (dpa)

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