HINTERGRUND: 20 Verletzte noch in Krankenhäusern
Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche werden noch 20 Verletzte in Krankenhäusern behandelt. Elf Anschlagsopfer liegen mit schwersten Verletzungen auf Intensivstationen, wie ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung am Mittwoch sagte.
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Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche werden noch 20 Verletzte in Krankenhäusern behandelt. Elf Anschlagsopfer liegen mit schwersten Verletzungen auf Intensivstationen, wie ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung am Mittwoch sagte. Neun weitere Patienten werden demnach noch mit mittelschweren oder leichteren Verletzungen betreut. Mehr als 50 Menschen waren verletzt worden. Die meisten wurden bereits nach Hause entlassen oder waren ambulant versorgt worden. Zwölf Menschen starben durch den Anschlag. Laut Gesundheitsverwaltung erlagen drei der Opfer im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Die anderen Toten wurden auf dem Weihnachtsmarkt geborgen. Unter den Opfern vom Anschlag befinden sich zahlreiche Ausländer. Die Toten und Verletzten stammen aus gut einem Dutzend Ländern. Unter den Toten sind nach bisherigen Ermittlungen neben Deutschen eine Italienerin, eine Israelin, ein Pole, ein Ukrainer und ein Opfer aus Tschechien. Die Ausländer unter den Verletzten stammen demnach aus den USA, Israel, Spanien, Italien, Großbritannien, Ungarn, Finnland, Frankreich und aus dem Libanon. dpa
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