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RAVE UND POLITIK: Alles Liebe, oder was?

Bevor sich der erstmals stattfindende „Zug der Liebe“ in Bewegung setzt, findet um 14 Uhr eine Auftaktkundgebung am Petersburger Platz in Friedrichshain statt. Um 15 Uhr zieht der Demonstrationszug dann los, bis zu 25 000 Teilnehmer werden erwartet.

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Bevor sich der erstmals stattfindende „Zug der Liebe“ in Bewegung setzt, findet um 14 Uhr eine Auftaktkundgebung am Petersburger Platz in Friedrichshain statt. Um 15 Uhr zieht der Demonstrationszug dann los, bis zu 25 000 Teilnehmer werden erwartet. Die Route führt sie weiter über die Prenzlauer Allee und die Schillingbrücke, wo die Musik extra runtergedreht wird, um keinen Einsturz durch die Tanzenden zu riskieren. Die Spitze des Umzugs bleibt schließlich auf Höhe der Eichenstraße in Alt-Treptow stehen. Dort wird die Abschlusskundgebung abgehalten. Bisher sind 14 Wagen jeweils zu Themen wie „Gegen Pegida“ und „Homophobie“ angemeldet. Für die Veranstalter ist der „Zug der Liebe“ keine neue Loveparade. Sie wollen „als politische Demonstration ein Zeichen für Gemeinschaft, Liebe und Mitgefühl setzen“. Organisiert wird der Liebeszug von einem Zusammenschluss aus Veranstaltern, Musikern und Medienschaffenden. Bei Facebook gab es am Freitagnachmittag rund 30 000 Zusagen. tk

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