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ERMITTLUNGEN: Anschlag auf Polizei: Bundesanwalt ermittelt

Gut 36 Stunden nach dem Brandanschlag auf eine Polizeiwache in Berlin-Friedrichshain ist am Dienstagabend eine mit „autonome gruppen“ gezeichnete Selbstbezichtigung auf einer einschlägigen linken Internetseite veröffentlicht worden. Der Anschlag auf den Abschnitt 51 wird so begründet: „Von dieser Wache werden die Einsätze gefahren um den reibungslosen Ablauf von Kommerz und Profitmaximierung im Friedrichshainer Kiez zu sichern.

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Gut 36 Stunden nach dem Brandanschlag auf eine Polizeiwache in Berlin-Friedrichshain ist am Dienstagabend eine mit „autonome gruppen“ gezeichnete Selbstbezichtigung auf einer einschlägigen linken Internetseite veröffentlicht worden. Der Anschlag auf den Abschnitt 51 wird so begründet: „Von dieser Wache werden die Einsätze gefahren um den reibungslosen Ablauf von Kommerz und Profitmaximierung im Friedrichshainer Kiez zu sichern. Erinnert wird zudem an die Räumung der Liebigstraße 14 und an den bevorstehenden 1. Mai.

Die Ermittlungen hat am Mittwoch der Generalbundesanwalt in Karlsruhe an sich gezogen. Dieser hat bei schwersten, gegen den Staat gerichteten Taten ein Auswahlrecht. Ermittelt wird wegen versuchten Mordes. Mindestens sechs Vermummte hatten am Montag um 5.35 Uhr drei Brandsätze in die Sicherheitsschleuse geworfen, als eine Reinigungskraft das Haus betrat. Der 27- Jährige wurde in letzter Sekunde von Polizisten in Sicherheit gebracht, er war bereits von zwei Meter hohen Stichflammen umgeben. In dem Bekennerschreiben behaupten die Täter, dass er ein „Bulle“ und nicht in Gefahr gewesen sei. Das Polizeipräsidium stellte klar, dass das Opfer kein Polizist sei und Lebensgefahr bestanden habe. Wie es bei szenekundigen Beamten bereits am Montag hieß, haben die Täter ein großes Rechtfertigungsproblem in ihrer Szene, da der in Lebensgefahr gebrachte Mann „der Arbeiterklasse“ angehöre . Ha

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