IM FALLE EINES STREIKS: BVG setzt wieder auf private Busse
STAND DER DINGEHeute will die Gewerkschaft Verdi entscheiden, ob der vor Ostern nach 15 Tagen Dauer ausgesetzte Streik bei der BVG wieder aufgenommen wird. Am Mittag finden erneut Gespräche mit dem Arbeitgeberverband statt.
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STAND DER DINGE
Heute will die Gewerkschaft Verdi entscheiden, ob der vor Ostern nach 15 Tagen Dauer ausgesetzte Streik bei der BVG wieder aufgenommen wird. Am Mittag finden erneut Gespräche mit dem Arbeitgeberverband statt. Bisher hieß es, Verdi wolle wieder streiken, falls es in dieser Runde keine Annäherung gäbe.
DAS ANGEBOT
Bei einem erneuten Streik im gesamten Betrieb will die BVG wieder Busse entlang der wichtigsten U-Bahn-, Straßenbahn- und Busstrecken, zu denen auch die TXL-Verbindung zum Flughafen Tegel gehört, fahren lassen. Eingesetzt werden private Fahrzeuge von Unternehmen, die sonst im Auftrag der BVG Linienverkehr betreiben.
DIE VORBEREITUNG
Für den Notfahrplan braucht die BVG nach eigenen Angaben etwa 24 Stunden Zeit.
S-BAHN
Die S-Bahn will frühestens heute mitteilen, wie sie auf einen erneuten Streik reagieren wird. Vor Ostern hatte sie, wo möglich, längere Züge fahren lassen und Taktzeiten verkürzt. Der große Andrang führte oft zu Verspätungen.
OHNE U–BAHN
Würde die BVG arbeitswillige Mitarbeiter einsetzen, könnte sie mindestens zwei U-Bahn-Linien weiter fahren lassen. Um Konfrontationen mit Streikenden zu vermeiden, will die BVG jedoch darauf verzichten. Ähnlich ist es bei der Tram. kt
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