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HINTERGRUND: Das Flüchtlings-Hotel in Frankfurt (Oder)

Frankfurt (Oder) – Ob das Land das von Flüchtlingen bewohnte Ramada-Hotel in Frankfurt (Oder) kaufen oder mieten wird, ist weiterhin offen. Der aktuelle Beherbergungsvertrag wurde erneut verlängert – jetzt bis Ende März, teilte ein Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums mit.

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Frankfurt (Oder) – Ob das Land das von Flüchtlingen bewohnte Ramada-Hotel in Frankfurt (Oder) kaufen oder mieten wird, ist weiterhin offen. Der aktuelle Beherbergungsvertrag wurde erneut verlängert – jetzt bis Ende März, teilte ein Sprecher des brandenburgischen Innenministeriums mit. In dem Vier-Sterne- Haus sind seit September etwa 400 Flüchtlinge untergebracht. Das Hotel mit 150 Zimmern fungiert als eine Außenstelle der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt (Kreis Oder-Spree).

Derzeit versorgt der Hotelbetreiber die Flüchtlinge vor Ort. Für Unterkunft und Essen der 400 Menschen belaufen sich die Gesamtkosten auf 20 000 Euro pro Tag. Weil die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt nicht genug Kapazitäten hat, setzt das Land Brandenburg auch auf verschiedene Außenstellen, unter anderem in Potsdam. dpa

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