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JEDEN TAG IM TAGESSPIEGEL: „BREAK“: Das Musikmagazin zur Popkomm Kim Wilde am Ostbahnhof Meile der Einheit

Freitag treten Musiker am Brandenburger Tor auf Am Wochenende dürfen dort Kinder spielen

TÄGLICH INFORMIERT

Die internationale Musikszene kommt nächste Woche zur Popkomm nach Berlin, diskutiert über Trends, schließt Geschäfte ab und tritt in Clubs auf. Und wir spielen mit – mit unserem Musikmagazin „Break“, das von Dienstag an täglich im Tagesspiegel erscheint.

TIPPS UND ANALYSEN

Bis Freitag informieren wir Sie in „Break“, das aktuell von Tagesspiegel-Redakteuren erstellt wird, über die Musiktrends. Wir führen Interviews mit den Machern der Szene, analysieren das Musikgeschäft, berichten von Konzerten. Und im großen Service-Teil erfahren Sie alles über die wichtigsten Popkomm-Termine.

EXKLUSIVE KONZERTE

Und noch etwas haben wir uns ausgedacht: kleine, intime Konzerte von jungen Berliner Bands für unseren Leser. „Wohnzimmerkonzerte“ nennen wir die Shows. Wer da so auftritt? Zum Beispiel die Kreuzberger Rockband El*ke. Mehr zur Ticketverlosung in Break – ab Dienstag.Tsp

Berliner sind Spezialisten darin, neue Locations warm zu feiern. Am Montagabend mischte sich unter die Gäste einer Pre- Show-Party der „Nokia Night of The Proms“ auf den Rängen der neuen Arena am Ostbahnhof Kim Wilde. Die Popgröße aus den 80er Jahren gab sich vorfreudig, bald gibt es Oldies wie „Kids in America“ mit Sinfonieorchester-Begleitung. Am 19. Dezember kommt das Konzert nach britischem Vorbild nach Berlin. Partystimmung ist wichtigster Bestandteil dieser Veranstaltung, und die übten bei Hot Dogs und Prosecco aus der Büchse schon mal ZDF-Mann Klaus Bresser, Netzwerkerin Alexandra Oetker, Schauspielerin Rosalind Baffoe und Mania Feilcke vom Ambassadors Club. Live-Auftritte zum Mittanzen gabs von 10cc und den Allroundperformern Igudesman & Koo. Kim Wilde begnügte sich mit der Rolle des Einheizer-Modells für die Fotografen. Bi

Zwar richtet Hamburg in diesem Jahr das zentrale Fest der Einheit aus, doch auch in Berlin wird am 3. Oktober und am Wochenende groß gefeiert: Ab Freitag können sich die Berliner drei Tage lang vor dem Brandenburger Tor vergnügen. Der Freitag ist als Musikfestival geplant: Auf der Bühne werden ab zwölf Uhr mittags 22 Bands auftreten, die populärsten – etwa das Berliner Duo Ich & Ich, Scooter, Thomas Godoj, Klee, Mousse T. sowie die Prinzen – spielen am Abend.

Am Sonnabend und Sonntag weicht das Rock-Pop-Festival einem Familienfest mit musikalischem Rahmenprogramm. Tasten, Hören, Riechen: Jeweils ab zehn Uhr sollen Mitmachprogramme Kindern ihre sieben Sinne näherbringen. Das gesamte Kinderprogramm solle die Kinder spielerisch über das Thema Umweltschutz informieren, sagten gestern die Veranstalter. Der beste Überblick über das Getümmel dürfte vom Riesenrad zu bekommen sein. Das Veranstaltungsprogramm endet Freitag und Sonnabend um 23 Uhr, am Sonntag um 20 Uhr. Der Eintritt zur fast zwei Kilometer langen Festmeile auf der Straße des 17. Juni ist frei. Gleichzeitig findet auf dem Gelände ein Kongress zum Thema „Freies Atmen in Deutschland“ statt. Dort können Besucher sich in Vorträgen über Asthma informieren und Lungenfunktionstests durchführen lassen.

Wegen der Feierlichkeiten müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen. Bereits seit Dienstag sind die Straße des 17. Juni vom Großen Stern bis zum Brandenburger Tor sowie die Ebert-Straße zwischen Behrenstraße und Scheidemann-/Dorotheenstraße für den Verkehr gesperrt. Die Bushaltestellen innerhalb dieses Gebiets werden nicht angefahren. Die Sperrungen bestehen voraussichtlich bis Montagabend. Florian Ernst

Florian Ernst

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