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HINTERGRUND: Der Fall HBS

Im Fall Human Bio-Science geht es um einen mutmaßlichen Betrug, den die Staatsanwaltschaft Potsdam untersucht. Investoren aus den USA und Indien wollten ab 2008 unter dem Namen Human Bio-Science (HBS) in Luckenwalde eine Fabrik für Wundpflaster aufbauen.

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Im Fall Human Bio-Science geht es um einen mutmaßlichen Betrug, den die Staatsanwaltschaft Potsdam untersucht. Investoren aus den USA und Indien wollten ab 2008 unter dem Namen Human Bio-Science (HBS) in Luckenwalde eine Fabrik für Wundpflaster aufbauen. Mehr als 40 Millionen Euro wollten sie investieren. Geblieben sind verschwundene Landesgelder und eine Bauruine. Nicht auffindbar sind vom Land Brandenburg mit Millionen geförderte Anlagen – darunter dutzende Gefriertrockner. Zwei Manager sitzen in Haft. Ein dritter wird noch gesucht – ein ehemaliger Mitarbeiter der für Investorensuche zuständigen Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB). Er hatte die Betrüger zunächst betreut und sich später von ihnen anstellen lassen. Das Land verlor bei HBS bisher 6,5 Millionen Euro. pet

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