SOZIALTICKET – BEISPIEL DAHME-SPREEWALD: Der Landkreis zahlte im ersten Monat 160 Euro
Der Landkreis Dahme-Spreewald hat im August das Sozialticket bereits auf eigene Kosten eingeführt – probehalber für zwei Jahre. Es gilt in allen Bussen der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald RVS.
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Der Landkreis Dahme-Spreewald hat im August das Sozialticket bereits auf eigene Kosten eingeführt – probehalber für zwei Jahre. Es gilt in allen Bussen der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald RVS. Ein Einzelfahrschein für 25 Kilometer Entfernung kostet für Bedürftige wie Hartz IV-Empfänger so 1,85 Euro. Sie müssen sich dafür bei ihren Sozialämtern ein sogenanntes Kundenticket holen. Mit diesem zahlen sie im Bus nur die Hälfte für Einzelfahrscheine, Tages- oder Monatskarten, erklärt RVS-Chef Gerd-Peter Lehmann. Die RVS stellt dem Landkreis die Differenz zum normalen Fahrpreis in Rechnung. Im ersten Monat waren das 160 Euro. „Nicht besonders viel“, sagt Lehmann. Zumal im Kreis rund 8800 Haushalte auf Hartz IV angewiesen sind. Aber schließlich sei das Projekt gerade erst gestartet. just
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