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CHRONOLOGIE: Der Streit um die Mauerinstallation

CHRONOLOGIE Anfang Oktober 2004: Aufbaubeginn. Politiker aller Parteien lehnen die Installation ab.

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CHRONOLOGIE Anfang Oktober 2004: Aufbaubeginn. Politiker aller Parteien lehnen die Installation ab. Mittes Bürgermeister Joachim Zeller (CDU): „ahistorischem Jahrmarktcharakter“; Senat:„unerträglich“. 31. Oktober 2004: Eröffnung. Der Bezirk Mitte hat die „befristete Kunstaktion“ bis 31. Dezember genehmigt – bis der Pachtvertrag Hildebrandts mit der Bankaktiengesellschaft Hamm endet. Anfang November: Eine breite Debatte über das Gedenken an die Maueropfer beginnt. Tourismusmanager Hanns Peter Nerger: „Es gab eine Leerstelle und jemand hat sie ausgefüllt.“ 31.Dezember 2004: Der Pachtvertrag endet, Hildebrandt baut die Kreuze nicht ab. Zeller sagt jetzt: „Ich könnte mir vorstellen, dass sie stehen bleiben." 8. April 2005: Hildebrandt muss die Grundstücke räumen, entscheidet das Landgericht. 18. April: Die Gedenkstätte Bernauer Straße soll zentraler Ort der Erinnerung sein, so ein Gedenkkonzept Flierls. 9. Juni: Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Mitte kündigt die Räumung an. 28. Juni: Hildebrandt startet eine Spendenaktion. Sie braucht 36 Millionen Euro für das Grundstück. 30. Juni: Der Bundestag spricht sich für eine Mauergedenkstätte am Brandenburger Tor aus. Das Kammergericht weist eine Berufung Hildebrandts gegen die Räumung „mangels Erfolgsaussicht“ ab. mne

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