HINTERGRUND: Die Gedenkstättenstiftung
Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wurde 1993 von der Landesregierung gegründet. Sie ist für die Gedenkstätten in den ehemaligen Konzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück, das Museum des Todesmarsches in Below und die Dokumentationsstelle im ehemaligen „Zuchthaus“ Brandenburg/Havel zuständig.
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Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wurde 1993 von der Landesregierung gegründet. Sie ist für die Gedenkstätten in den ehemaligen Konzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück, das Museum des Todesmarsches in Below und die Dokumentationsstelle im ehemaligen „Zuchthaus“ Brandenburg/Havel zuständig. Seit 2008 wird auch die Gedenkstätte im früheren KGB-Gefängnis in der Leistikowstraße treuhänderisch von der Stiftung verwaltet. Günter Morsch ist seit 1997 Stiftungsdirektor, bereits seit 1993 hatte er die Gedenkstätte Sachsenhausen geleitet. Dieser gilt seit jeher das größte Interesse: 2012 kamen 450 000 Besucher nach Sachsenhausen, nach Ravensbrück 110 000. Die meisten nichtdeutschen Besucher kommen aus Spanien, gefolgt von Engländern und Italienern. Am morgigen Dienstag findet in der Staatskanzlei in Potsdam ein Festakt anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Stiftung mit zahlreichen Vertretern des Landtags und der Landesregierung statt. Festredner ist der ehemalige israelische Botschafter Avi Primor. wik
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