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DER NACHFAHRE DES LANDSCHAFTSKÜNSTLERS: Die Pücklers in der Lausitz

Fürst Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau (1785 bis 1871) war Landschaftskünstler, Schriftsteller und Abenteurer. Die von ihm entwickelten Landschaften im englischen Park-Stil im sächsischen Muskau (Fürst-Pückler-Park Bad Muskau) und in Branitz bei Cottbus gelten als Höhepunkte der Landschaftsgestaltung des 19.

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Fürst Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau (1785 bis 1871) war Landschaftskünstler, Schriftsteller und Abenteurer. Die von ihm entwickelten Landschaften im englischen Park-Stil im sächsischen Muskau (Fürst-Pückler-Park Bad Muskau) und in Branitz bei Cottbus gelten als Höhepunkte der Landschaftsgestaltung des 19. Jahrhunderts. So schaffte es Pückler als erster, alte Bäume zu verpflanzen. Da er sich mit der Anlage seines ersten Parks in Muskau finanziell übernommen hatte, verkaufte er die Standesherrschaft 1845 und zog auf sein Schloss Branitz. Vom Erlös baute er das Schloss um und legte den heutigen Fürst-Pückler-Park an. Da er kinderlos starb, erbte sein Neffe, Reichsgraf Heinrich von Pückler das Branitzer Schloss. Er ist der Vorfahr von Hermann Graf von Pückler. Der 68-jährige Münchner Jurist ist Geschäftsführer der Eurotechnik-Gesellschaft für Industrieanlagen in München. Seit der Wiedervereinigung hat er sich im Auftrag der Treuhand an verschiedenen Projekten zur Sanierung und Umstrukturierung von Industrieunternehmen in Südbrandenburg beteiligt. Zudem ist er Ehrensenator der Technischen Universität Cottbus.

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