HINTERGRUND: Elf Potsdamer Schulen machen mit
In Potsdam setzen ab dem Schuljahr 2017/2018 elf Schulen das Konzept „Gemeinsames Lernen“ um. Viele haben schon vorher am Inklusions-Pilotprojekt teilgenommen, andere kommen neu dazu – wie etwa die Regenbogen-Grundschule in Fahrland.
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In Potsdam setzen ab dem Schuljahr 2017/2018 elf Schulen das Konzept „Gemeinsames Lernen“ um. Viele haben schon vorher am Inklusions-Pilotprojekt teilgenommen, andere kommen neu dazu – wie etwa die Regenbogen-Grundschule in Fahrland. Schon jetzt werden hier sieben Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet, bislang musste dieser Bedarf aber von der Schule offiziell festgestellt und Extra-Mittel für jedes der Kinder beantragt werden. Durch die Teilnahme am Landesprogramm fallen somit sowohl die Stigmatisierung, also auch bürokratischer Aufwand weg, so die Hoffnung. Zwei der „Inklusions-Kinder“ besuchen an der Regenbogen- Schule die Klasse 3a. Welche das sind, wüssten nur er und die Eltern, so Klassenlehrer Hanno Schadach. Im Unterricht falle das kaum auf, da ohnehin alle Kinder individuelle Aufgaben und Lernpläne bekämen. Insgesamt gibt es in Potsdam laut Ministerium 1351 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Das entspricht einem Anteil von 7,4 Prozent. wik
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