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Korruptionsverdacht: Ermittlungen gegen Cottbuser Messechef

Wegen Korruptionsverdachts wird gegen den Chef der Cottbuser Messegesellschaft, Bernd Koch, und andere Personen ermittelt.

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Cottbus - Wegen Korruptionsverdachts wird gegen den Chef der Cottbuser Messegesellschaft, Bernd Koch, und andere Personen ermittelt. Es gehe um den Verdacht der Bestechung und Bestechlichkeit, sagte ein Sprecher der zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft Neuruppin am Donnerstag und bestätigte
damit Berichte der „Lausitzer Rundschau“. Demnach sollen Aufträge an eine Firma vergeben worden sein, um im Gegenzug bestimmte Leistungen
zu erhalten. Die Ermittler hätten am Dienstag Geschäftsräume der städtischen Cottbus Congress, Messe & Touristik GmbH sowie Privaträume durchsucht. Dort seien Unterlagen und Dateien beschlagnahmt worden, die ausgewertet werden.

Koch sagte der Nachrichtenagentur dpa, gegen ihn liege eine anonyme Anzeige vor. Er habe Akteneinsicht beantragt und wolle sich zu den Vorwürfen nicht weiter äußern. In einer von ihm übermittelten schriftlichen Erklärung seines Anwalts Thomas Schulz heißt es, in der anonymen Anzeige gegen Koch würden „offensichtlich ohne Nachweis Anschuldigungen erhoben.“ Diese Beschuldigungen seien haltlos. Koch werde aktiv an der Aufklärung mitwirken. dpa

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