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Stadtautobahn: Erster Avus-Abschnitt bereits wieder frei
Berlin - Bei der Sanierung der Berliner Autobahn Avus zwischen Potsdam und dem Dreieck Funkturm ist die erste von vier Bauphasen abgeschlossen. Bereits am Sonntagabend rolle der Verkehr wieder zwischen den Auffahrten Spanische Allee und Hüttenweg stadteinwärts.
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Berlin - Bei der Sanierung der Berliner Autobahn Avus zwischen Potsdam und dem Dreieck Funkturm ist die erste von vier Bauphasen abgeschlossen. Bereits am Sonntagabend rolle der Verkehr wieder zwischen den Auffahrten Spanische Allee und Hüttenweg stadteinwärts. Eigentlich sollte das Stück nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erst am Montag offiziell wieder für den Verkehr freigegeben werden. Auf dem fünf Kilometer langen Teilstück der A 115 rollen die Autos nun auf frischem Asphalt. Die Abfahrt Spanische Allee war am Sonntag allerdings noch gesperrt.
Die Einschränkungen auf der ältesten Autobahn Deutschlands sind aber trotz der zügigen Bauarbeiten, noch lange nicht vorbei. Erst im Herbst 2013 soll die gesamte Strecke saniert sein. Der Untergrund der vielbefahrenen Avus ist 90 Jahre alt, seit Juni wird die ehemalige Rennpiste erneuert - in vier Abschnitten. Dabei liegen die Straßenbauer bislang besser, als die Planungen es vorsehen.
Für die ersten drei Phasen haben die Planer in beide Fahrtrichtungen zwei Fahrspuren vorgesehen. In der vierten und letzten Phase wird stadteinwärts nur eine Fahrspur frei sein. Das Projekt kostet 28 Millionen Euro, die aus dem Bundeshaushalt gezahlt werden.
Bereits am kommenden Wochenende soll der zweite Bauabschnitt eingerichtet werden. Dann wird die Richtung Stadt führende Fahrbahn von der Anschlussstelle Hüttenweg bis zum Dreieck Funkturm erneuert. Die benachbarte Fahrbahn, auf der die Fahrzeuge sonst stadtauswärts rollen, wird für beide Richtungen genutzt. Je zwei Spuren stehen den Autos nach Norden und Süden zur Verfügung. Dort gilt ein Tempolimit von 60 Kilometern pro Stunde. dpa
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