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Flughafen Berlin-Tegel.

© Paul Zinken/dpa

Tegel: Flugplatzbetreiber prüft Klage

Egal, wie der Volksentscheid zum Weiterbetrieb von Tegel endet, mit Klagen ist zu rechnen. Jetzt hat auch der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Flugplatzes Eberswalde-Finow, Reinhard Otto, angekündigt, den Gang vor Gericht prüfen zu wollen, falls es in Tegel weiter Flugverkehr geben sollte.

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Egal, wie der Volksentscheid zum Weiterbetrieb von Tegel endet, mit Klagen ist zu rechnen. Jetzt hat auch der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Flugplatzes Eberswalde-Finow, Reinhard Otto, angekündigt, den Gang vor Gericht prüfen zu wollen, falls es in Tegel weiter Flugverkehr geben sollte. Dann gehe es um Schadenersatz, sagte Otto jetzt im Inforadio des RBB. In Eberswalde-Finow hatte man ehrgeizige Ausbaupläne stoppen müssen, nachdem Berlin und Brandenburg den Landesentwicklungsplan für den Flughafenstandort geändert hatten. Neben dem Single-Flughafen BER sollte es keinen weiteren geben. Zulässig sind demnach nur noch Landeplätze für Sport- und Geschäftsflieger. In Eberswalde-Finow wollte die Billigfluglinie Ryanair eine Basis errichten; eine Übereinkunft sei bereits unterschrieben gewesen, sagte Otto. Damals habe die Politik versprochen, Tegel zu schließen. Ein Weiterbetrieb wäre ein weiterer Wortbruch, sagte Otto. kt

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