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Bad Liebenwerda: Geldautomaten gesprengt und "Krähenfüße" geworfen - Soko ermittelt

Bei einer wilden Verfolgungsjagd konnten die Täter die Polizei in Bad Liebenwerda mit "Krähenfüßen" außer Gefecht setzen. Sie sollen zuvor zwei Geldautomaten gesprengt haben. Jetzt übernimmt eine Soko den Fall.

Stand:

Bad Liebenwerda - Die Fahndung nach einer Bande, die zwei Geldautomaten gesprengt und die Polizei in Bad Liebenwerda mit "Krähenfüßen" abgehängt haben soll, wird jetzt vom brandenburgischen Landeskriminalamt übernommen. Die für eine Serie von Sprengungen zuständige Sonderkommission "Fläming" ermittele, teilte das Polizeipräsidium am Freitag in Potsdam mit.

Zuvor hatten die Beamten das mutmaßliche Auto der Täter entdeckt. Es stand brennend in einem Waldstück bei Röderland. Das Auto mit einem polnischen Kennzeichen wurde sichergestellt und soll nun genau untersucht werden. Von den Insassen fehlte jede Spur.

Krähenfüße zerschnitten Reifen von 20 Autos

Die Ermittler gehen davon aus, dass vermutlich drei Täter am Donnerstagmorgen zwei Geldautomaten im nahe gelegenen Falkenberg (Elster) gesprengt hatten. Als sie wenig später von einer Polizeistreife verfolgt wurden, warfen sie in Bad Liebenwerda (Elbe-Elster) Metallkrallen aus dem Fenster. Die so genannten Krähenfüße zerschnitten die Reifen von mehr als 20 Fahrzeugen, darunter auch bei einem Wagen der Polizei, die die Verfolgung dann abbrechen musste.

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Das Landeskriminalamt Brandenburg führt die Ermittlungen zentral für Geldautomaten-Sprengungen. Allein im vergangenen Jahr gab es den Angaben zufolge im Land 28 solcher Vorfälle. (dpa)

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Hannes Ebert, Rochus Görgen

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