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Verbraucherschutz: Gemeinsames Landeslabor eröffnet

Mit dem fusionierten Landeslabor Berlin-Brandenburg wurde am Montag die bislang größte gemeinsame Landeseinrichtung offiziell eröffnet.

Berlin/Frankfurt (Oder) - Rund 500 Mitarbeiter kümmern sich an den Standorten Berlin und Frankfurt (Oder) um die Verbraucherschutz-Belange von etwa sechs Millionen Bürgern. Nach der Fusion soll das Institut für Lebensmittel, Arzneimittel, Tierseuchen und Umwelt effizienter arbeiten und Kosten reduzieren. Direktor der neuen Anstalt ist Roland Körber, der bisher schon das Landeslabor in Frankfurt (Oder) leitete. Teure Maschinen und Labormaterial müssten nicht mehr doppelt angeschafft werden, sagte Günter Hälsig vom Brandenburger Agrarministerium. Durch frei werdende Kapazitäten seien zudem mehr vorbeugende Kontrollen möglich.

Der Standort in Frankfurt soll sich künftig auf Futtermittel und Tierseuchen spezialisieren. In Berlin stehen die Überwachung von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen im Vordergrund. Mit der Fusion sei ein dreijähriger Organisationsprozess zu Ende gegangen, sagte Körber. hel

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