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HINTERGRUND: Geschichte und Gegenwart

Historie: Nachdem 1931 die Entscheidung fiel, die Olympischen Spiele nach Berlin zu vergeben, wurden innerhalb von zwei Jahren auf dem 550 000 Quadratmeter großen Gelände die Gebäude für die männlichen Olympioniken errichtet. Die Frauen wurden in Berlin einquartiert.

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Historie: Nachdem 1931 die Entscheidung fiel, die Olympischen Spiele nach Berlin zu vergeben, wurden innerhalb von zwei Jahren auf dem 550 000 Quadratmeter großen Gelände die Gebäude für die männlichen Olympioniken errichtet. Die Frauen wurden in Berlin einquartiert. An den XI. Olympischen Spielen vom 1. bis 16. August 1936 waren 4066 Athleten aus 46 Nationen beteiligt.

Nach den Spielen diente das Gelände zunächst als Lazarett der Wehrmacht. Die Zimmer im Speisehaus waren schon vorher so angelegt, dass Betten auf die Terrasse geschoben werden konnten. Bis 1945 waren auf dem Areal auch die Heeres-Infanterieschule, später Offiziere der sowjetischen Armee und deren

Familien stationiert.

2004 gab es wieder die erste Führung durch das Olympische Dorf. Seitdem versucht die DKB-Stiftung, den ursprünglichen Zustand der Landschaft und der Architektur wieder

herzurichten.

Öffnungszeiten: Bis Ende Oktober kann das Olympische Dorf besichtigt werden. Öffnungszeiten 10 bis 16 Uhr. Führungen finden um 11, am Wochenende auch um 14 Uhr statt. Anmeldung unter Tel.: 033094 710. Anfahrt: Über die B 5, Abfahrt Olympisches Dorf, Beschilderung bis Haupteingang Rosa-Luxemburg-Allee folgen. Oder mit dem Regionalexpress RE 4 bis Bahnhof Elstal. hel

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